Ihr fragt Euch nun, was Ihr tun könnt? Grundsätzlich gilt, jede Aktivität zählt. Selbstverständlich freuen wir uns über jeden
Unterstützer, sei es als Mitglied oder als Förderer. Aber auch im Kleinen kann jeder etwas tun:
Im eigenen Garten
einfach mal einen Baum pflanzen - beim Wachsen zusehen bringt Freude und ist gut fürs Klima
Totholzhecke anlegen - ein wahrer Hort der Artenvielfalt und eine Rückzugsmöglichkeit für viele Gartenbewohner
Wasserschalen aufstellen - auch Insekten haben Durst ...oder soll es gleich ein Teich sein??
Rasen von Hand mähen - die Roboter sind hilfreich, aber rücksichtslos (Igel, Blindschleiche & Co. werden
es Dir danken!)
mehr Natur wagen und auf Baumschnitt möglichst verzichten - er ist nicht notwendig fürs Wachstum, sondern
meist nur Schönheitsideal!
weniger mit Holz heizen, denn es ist nicht "CO2-neutral" - also genieße die Momente bewusst
Am Wohnort
auf Gemeinde oder Forstamt zugehen und gemeinsam Ziele besprechen
Müll sammeln
nach möglichen Orten für Pflanzungen fragen - macht eine gemeinsame Pflanzaktion!
Totholzhecken im Dorf anlegen statt Osterfeuer bzw. Osterfeuer in kleinerer Variante
mit Freunden und Familie in den Wald gehen - nicht umsonst wird "Waldbaden" in Japan als Therapie
verschrieben!
Stadtbäume gießen - jede Kanne hilft
Im Alltag
Stoffbeutel verwenden anstelle von Papier- oder Plastiktüten - Wiederverwenden macht Sinn!
wechsle deine Suchmaschine: ecosia - hier geht ein Großteil der Gewinne in Aufforstungen
nicht alles ausdrucken - es geht meist auch digital (und wenn nicht: Recyclingpapier)
keine Reklame empfangen - ein einfacher Aufkleber am Briefkasten hilft
langlebige Echtholzmöbel kaufen
Holz nicht unbedingt lackieren, natürliche Holzschutzmittel verwenden oder hochwertiges, unbehandeltes Holz
Holzprodukte nicht wegschmeißen, wieder verkaufen oder verschenken über „Kleinanzeigen“